UMWELT: NABU-Newsletter

Berlin, 21. Juni 2013

Lieber Manfred Paukstadt,

700 Kilometer Fangnetze an der ägyptischen Mittelmeerküste stellen jedes Jahr für viele Millionen Vögel eine unüberwindbare Barriere dar. Sie bleiben in den Netzen hängen, werden getötet und auf den lokalen Märkten verkauft - ein Millionengeschäft auf Kosten der Natur und ihrer Artenvielfalt.
Eine Reportage des Bayerischen Rundfunks zeigt jetzt in bewegten Bildern die ganze Tragik der Situation - und unterstreicht noch einmal die Notwendigkeit zu handeln: Helfen bitte auch Sie uns im Kampf gegen den illegalen Vogelfang in Ägypten, zeichnen Sie unsere Petition mit bereits 13.000 Teilnehmern, oder unterstützen Sie mit einer Spende ausgewählte Vogelschutzprojekte vor Ort!

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Daniel Hundmaier

Erste Erfolge im Kampf gegen Vogelmord

Schon über 13.000 Petitionsteilnehmer - jetzt noch mitmachen!

Erste Erfolge im Kampf gegen den millionenfachen Zugvogelmord: Auf Einschalten der Bundesregierung bekräftigte das ägyptische Umweltministerium, das Problem des illegalen Vogelfangs ernst zu nehmen. Beteiligen Sie sich an der Petition und erhöhen Sie mit uns den Druck! Mehr

Hochwasserschutz durch überflutende Auen

NABU-Naturschutzexperte Till Hopf im Interview

Mehr Raum für Flüsse: Nach dem dramatischen Hochwasser der vergangenen Wochen stehen Aufräumarbeiten und Hilfeleistungen im Vordergrund. Doch es muss auch darüber gesprochen werden, wie solche verheerenden Folgen zukünftig vermieden werden können. Mehr

Halbzeitbilanz zum Jahr der Luft

Umweltkommissar Potocnik skizziert erste Ziele künftiger Luftreinhaltepolitik

2013 ist nach dem Willen der Europäischen Kommission das "Jahr der Luft", da im Herbst wichtige Gesetze zur Verbesserung der Luftqualität in der EU überarbeitet werden sollen. Anlässlich der Brüsseler Green Week stellte der EU-Umweltkommissar Janez Potocnik nun erste Zielsetzungen dieses Revisionsprozesses vor. Mehr

NABU und Volkswagen verlängern Zusammenarbeit

Verstärktes Engagement für den Schutz von Mooren

NABU und Volkswagen haben ihre strategische Kooperation bis zum Jahr 2015 verlängert. Beide Seiten wollen sich verstärkt für einen sparsameren Umgang mit Energie und Ressourcen sowie den Schutz von Mooren als CO2-Speicher und Biotope einsetzen. Auch Spritspartrainings werden wieder angeboten. Mehr

Expedition in die Himmlischen Berge

Spenden ermöglichen Schneeleo-Forschung in Kirgistan

Verbesserter Artenschutz durch Forschung: Zahlreiche Spenden haben es dem NABU ermöglicht, Fotofallen im Tien-Shan-Gebirge zu installieren. Das wird dabei helfen, die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, ihre Fährten ausfindig zu machen und zu einem besseren Schutz beitragen. Mehr

Klima-Tipps zum Sommeranfang

Wärmedämmung schützt Häuser auch vor Sommerhitze

Hitzewelle über Deutschland: Wer einige Tipps beherzigt, kann die eigenen vier Wände gut vor der sommerlichen Hitze schützen. Allein ein richtiges Lüftungsverhalten kann viel bewirken. Am besten ist jedoch eine gute Wärmedämmung, die auch den Artenschutz nicht außer Acht lässt. Mehr

Zweite Chance für Schreiadler-Junge

Helfen Sie uns, die Schreiadler vor dem Aussterben zu retten!

Chance für den bedrohten Schreiadler: Beim sogenannten Kainismus überlebt in der Regel nur eines von zwei Küken. Das zweite kann daher aus dem Nest genommen und in einer Auswilderungsstation großgezogen werden. Unterstützen Sie uns dabei, den seltenen Adler zu schützen. Mehr

Biesenthaler Becken - "Füllhorn der Natur"

Spenden Sie für Kranich und Co.

Naturparadies nahe Berlin: Das Biesenthaler Becken bietet einen Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Nicht nur Schwarzspecht, Rotmilan und Kranich finden hier ein Zuhause. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit der NABU Flächen kaufen und die Artenvielfalt erhalten kann. Mehr

Drama mit Happy-End vor laufender Kamera

Frischgeschlüpftes Mauersegler-Jungtier wird von Hand aufgezogen

Die Live- Übertragung des NABU Berlin aus einem Mauersegler-Nistkasten war kurz unterbrochen. Nun wird es weiter Bilder aus dem Nistkasten geben, um zu beobachten, welche Aktivitäten nach einer "gescheiterten" Brut darin passieren. Mehr