Montag, 18. Juni 2012

Brütende Uhus in der Nachbarschaft


Sonntag, 17. Juni 2012

OOPS


Trauriger Fund am Morgen


Sonntag, 10. Juni 2012

Freitag, 8. Juni 2012

Die Natur braucht den Menschen nicht


Das freut mich sehr, Herr Paukstadt, danke - vielleicht sehen wir uns mal
Gruß
Henning Thiessen
-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Fri, 8 Jun 2012 11:55:50 +0200
> Von: "paukstadt" <paukstadt@selentia.de>
> An: Henning.Thiessen@gmx.net> Betreff: Die Natur braucht den Menschen nicht
> Lieber Dr.Thiessen,
> Ihr Leserbrief zum Thema "Bischofswarder" hat mir
> und vielen anderen aus der Seele gesprochen.Vielen Dank dafür.
> Manfred Paukstadt
> Selent
> Bündnis90/Die Grünen

Mittwoch, 6. Juni 2012

NABU newsletter

Berlin, 06. Juni 2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

alles neu macht der Mai? Die Turbulenzen um die Wahlniederlage der CDU in Nordrhein-Westfalen brachten auch einen neuen Bundesumweltminister ins Amt: Peter Altmaier hat die Umsetzung der Energiewende zu seiner Priorität für die verbleibende Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl im Herbst 2013 erklärt und strebt einen nationalen Energiekonsens unter anderem auch im Dialog mit den Umweltverbänden und der Wirtschaft an - eine gewaltige Herausforderung angesichts der sehr unterschiedlichen Vorstellungen, wie diese Energiezukunft konkret aussehen soll und wie der Übergang dorthin gestaltet werden kann. Ein erster Prüfstein wird die Debatte darüber sein, wo wir welche Netzausbaumaßnahmen zur Umsetzung der Energiewende benötigen. Letztendlich muss auch der Bundestag seine Prioritäten deutlich machen, wie das Ausmaß insbesondere der neu geplanten Stromtrassen begrenzt werden kann.

International richten sich im Juni alle Augen auf die Nachhaltigkeitskonferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro: Trotz der berechtigten Kritik an den mutlosen Verhandlungen im Vorfeld steht für den NABU fest, dass in Rio alle vorhandenen Chancen genutzt werden müssen, den institutionellen Rahmen für eine globale Nachhaltigkeitspolitik zu verbessern und neue Rahmenbedingungen für eine "Green and Fair Economy" zu vereinbaren. Dabei gilt es zu verhindern, dass ökologisch, sozial und ökonomisch nicht zukunftsfähige Entwicklungspfade einfach ein grünes Deckmäntelchen umgehangen bekommen. Die UN-Mitgliedsstaaten müssen in Rio der großen Versuchung eines "Greenwashings" widerstehen, um eigene Versäumnisse und Defizite in der Nachhaltigkeitspolitik zu verstecken.

Außerdem führen wir - beginnend mit dieser Ausgabe des Umweltpolitik-Newsletter - die NABU-Zahl des Monats ein. Sie stellt einmal monatlich einen interessanten statistischen Aspekt aus unseren Arbeitsbereichen des Umwelt- und Naturschutzes vor.

Eine anregende Lektüre unseres NABU-Newsletters Umweltpolitik wünscht Ihnen

Ihr Leif Miller
NABU-Bundesgeschäftsführer

Inhalt

1. UN-Nachhaltigkeitskonferenz Rio 20plus muss Übernutzung natürlicher Ressourcen eindämmen
2. Natura 2000 darf nicht zum Papiertiger verkommen
3. Wort halten, Wertstoffgesetz einführen!
4. Zukunft gestalten im Kommunalwald
5. Vernetztes Land für die Energiewende
6. Europäische Einigung über neue Schwefelgrenzwerte für Schiffstreibstoffe erzielt

NABU-Zahl des Monats Juni: 570 Quadratmeter Landschaftsverbrauch in der Minute


Aktuelle Terminhinweise

Die Flächensparer: NABU-Fachtagung des REFINA-Forschungsprojekts am 28. und 29. Juni 2012 in Berlin
Programm und Anmeldung


1. UN-Nachhaltigkeitskonferenz Rio 20plus muss Übernutzung natürlicher Ressourcen eindämmen

Zwanzig Jahre nach dem ersten Erdgipfel der Vereinten Nationen im Jahr 1992 findet vom 20. bis 22. Juni 2012 in Rio de Janeiro erneut eine Weltkonferenz zur Nachhaltigen Entwicklung statt. Unter dem Leitthema einer "Green Economy" sollen neue Rahmenbedingungen für die globalisierte Wirtschaft ausgehandelt werden, damit die weltweit verbreitete Ausbeutung und Übernutzung von natürlichen Ressourcen begrenzt werden kann. Angesicht der schleppenden Verhandlungen und des offenkundigen Desinteresses vieler Staats- und Regierungschefs an der Rio+20-Konferenz werden Zweifel am Gelingen einer ernsthaften Kehrtwende in Richtung ökologisch und sozial verträglicher Wirtschaftsweisen immer größer.

Eine effektive Nachhaltigkeitspolitik braucht einen institutionellen Rahmen auch auf internationaler Ebene, um die Umsetzung der vereinbarten Ziele im Anschluss an die großen Gipfeltreffen besser zu steuern, zu überwachen und weiter zu entwickeln. Der NABU begrüßt deshalb die Vorschläge einer Aufwertung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen in Nairobi und die Einrichtung eines Nachhaltigkeitsrates bei der UN-Generalversammlung in New York. Außerdem fordert der NABU, sich in den Rio-Verhandlungen auf fünf Schwerpunktthemen zu konzentrieren: Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung (Sustainable Energy for All Initiative), Sicherung der Welternährung und nachhaltige Landnutzung, Ressourcenschonung durch Abfallvermeidung und Schließen von Stoffkreisläufen (Zero Waste Economy), den Stopp der Entwaldung und den Schutz der marinen Ökosysteme. Darüber hinaus muss ein verbindlicher Prozess im Anschluss an den Gipfel vereinbart werden, der die von der Europäischen Union geforderten Green Economy Roadmap mit der Weiterentwicklung der Millenium Development Goals zu Sustainable Development Goals verknüpft und der zeitnah im Anschluss an die Rio-Konferenz startet.

NABU-Präsident Olaf Tschimpke nimmt in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung und als Mitglied der deutschen Regierungsdelegation an der Rio-20plus-Konferenz teil. Im Vorfeld hat der NABU seine Erwartungen und Forderungen an den Nachhaltigkeitsgipfel der Vereinten Nationen in einem Hintergrundpapier zusammengestellt.

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2. Natura 2000 darf nicht zum Papiertiger verkommen

Zum 20-jährigen Bestehen des europäischen Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000 lud der NABU am 21. Mai zu einem hochrangig besetzten "Natura-2000-Gipfel" ein und zog Bilanz. Das Netzwerk, das mit Verabschiedung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) der Europäischen Union am 21. Mai 1992 seine Geburtsstunde feierte, stellt heute fast ein Fünftel der Landfläche der EU unter Schutz - das entspricht in etwa der doppelten Fläche Deutschlands. Doch gerade in Deutschland, wo die Gesamtfläche der Schutzgebiete mit gut 15 Prozent weit unter dem EU-Durchschnitt von knapp zwanzig Prozent liegt, fehlt es vielerorts an verbindlichen Schutzverordnungen und Managementplänen. Zahlreiche Flächen sind durch unzulässige Eingriffe zum Beispiel durch eine intensivierte Land- und Forstwirtschaft bedroht. Im Rahmen der Veranstaltung würdigte der NABU gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlamentes, der Bundesregierung und Vertretern aus den Umweltministerien der Bundesländer Erfolge des Netzwerks, mahnte aber auch die fehlende Umsetzung und unzureichende Finanzierung an.

Zudem stellte der NABU erste Ergebnisse einer Studie vor, die den Verlust von wertvollen Grünlandflächen in Natura-2000-Gebieten belegt. Daten aus FFH-Gebieten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zeigen: Innerhalb von fünf Jahren gingen in beiden Ländern durchschnittlich 36 Prozent Grünland in den untersuchten Schutzgebieten verloren, im FFH-Gebiet "Blumberger Pforte und Mittlere Wutach" in Baden-Württemberg sogar 76 Prozent. Die Gründe dafür liegen vor allem in der Intensivierung, Beweidung und Umwandlung der Grünflächen in Ackerland. Auch in Norddeutschlands Vogelschutzgebieten werden ähnliche Verluste registriert. So ist in Niedersachsen der Anteil an Grünland in den EU-Vogelschutzgebieten in den vergangenen zwölf Jahren um 31 Prozent gesunken. Wiesen und Weiden sind als Lebensraum für Uferschnepfe, Bekassine, Kiebitz und andere Wiesenbrüter unersetzlich, doch vielerorts werden sie selbst innerhalb von Schutzgebieten in Äcker umgewandelt.

Von der Bundesregierung fordert der NABU, sich bei den derzeit laufenden Haushaltsverhandlungen der EU für eine ausreichende Finanzierung des Natura-2000-Netzwerks stark zu machen.

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NABU zieht Bilanz zum 20-jährigen Bestehen des europäischen Schutzgebietsnetzes

3. Wort halten, Wertstoffgesetz einführen!

Im Mai 2012 wurden beim Umweltbundesamt in Dessau die Empfehlungen zur Fortentwicklung der Recyclingziele für Wertstoffe vorgestellt. Damit ist nun der Weg für ein deutsches Wertstoffgesetz frei, das die bisherige Verpackungsverordnung ablösen soll. Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier könnte mit der Vorlage eines Gesetzesentwurfs gleich doppelt beweisen, dass Politik Wort halten kann und wichtige Umweltziele nicht aus den Augen verliert. Denn einerseits steht das Vorhaben im Koalitionsvertrag der schwarz-gelben Bundesregierung, andererseits ist das Wertstoffgesetz ein wesentlicher Beitrag dazu, die Ziele des deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess zu erfüllen.

In der Wertstofftonne sollen neben Verpackungen auch alle anderen Kunststoffe und Metalle gesammelt werden. Damit wird Mülltrennung für die Verbraucher in Deutschland einfacher und mehr Recycling möglich. Der NABU unterstützt die jetzt vom Öko-Institut und der HTP Ingenieurgesellschaft für Umweltverfahrenstechnik entwickelten Vorschläge für ambitionierte Verwertungsquoten und drängt auf eine zeitnahe Umsetzung, auch wenn einzelne Branchenverbände offenbar das Vorhaben eines Wertstoffgesetzes weiter verzögern wollen.

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4. Zukunft gestalten im Kommunalwald

Der NABU und der Gemeinsame Forstausschuss "Deutscher Kommunalwald" im Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) haben am 24. Mai 2012 anlässlich des Symposiums "Zukunft gestalten im Kommunalwald" acht Thesen zur Entwicklung des Kommunalwaldes vorgestellt. Mit ihnen wollen NABU und DStGB auf die Herausforderungen aufmerksam machen, die die Kommunalwälder in naher Zukunft erwarten.

Städte und Gemeinden besitzen rund ein Fünftel der Waldfläche in Deutschland. Der Kommunalwald erfüllt dabei eine Vielzahl verschiedener Funktionen. Er liefert nicht nur entscheidende Rohstoffe und Energieträger für die Energiewende, sondern dient auch der Erholung und der Umsetzung wichtiger Naturschutzziele. Angesichts der wachsenden Herausforderungen und der zunehmenden Verschuldung von Städten und Gemeinden drohen dem Wald- und Naturschutz jedoch entscheidende Einschnitte.

Damit der Spagat zwischen den verschiedenen Ansprüchen an den Kommunalwald gelingen kann, fordern NABU und DStGB sichere Rahmenbedingungen für Kommunen und Waldgebiete und warnen davor, auf Kosten des Waldnaturschutzes zu sparen.

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Acht Thesen zur Zukunft des Kommunalwaldes

5. Vernetztes Land für die Energiewende

Der Ende Mai vorgelegte Entwurf für einen bundesweiten Netzentwicklungsplan soll aufzeigen, wo in den nächsten zehn Jahren mehr Strom transportiert werden muss, um die Energiewende zu meistern. Ob Tausende Kilometer neuer Trassen jedoch für ein künftig stärker dezentral ausgerichtetes Stromsystem notwendig sind, bleibt umstritten. Der NABU hält die vorgesehenen 3.800 Kilometer neue Leitungen nicht für alternativlos. Die Politik ist gefordert, auch andere Ausbaustrategien für die Energiewende zu verfolgen. Neben der Senkung des Stromverbrauchs könnte zum Beispiel ein Teil der geplanten Windenergie-Kapazitäten in der Nord- und Ostsee durch den stärkeren Zubau erneuerbarer Energien im Südwesten ersetzt werden.

Erstmalig wurden in dem Entwurf auch Höchstspannungsleitungen in verlustarmer Gleichstromtechnik eingeplant, die sehr effizient den überregionalen Ausgleich von Erzeugung und Verbrauch im Stromnetz leisten können und gleichzeitig die negativen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung verringern. Auch andere innovative Technologien wie die Erdverkabelung sollten bei der weiteren Konkretisierung der Planungen stärker berücksichtigt werden - und zwar überall dort, wo Mensch und Natur durch Freileitungen unzumutbar beeinträchtigt werden. Im Rahmen der nun folgenden öffentlichen Konsultation müssen Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur ernsthaft prüfen, wie das Ausmaß insbesondere der neu geplanten Stromtrassen weiter begrenzt werden kann. Denn neue Stromtrassen bedeuten eine enorme Veränderung in der Landschaft und für die Lebensräume bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Zudem müssen die Ergebnisse der Strategischen Umweltprüfung abgewartet werden, die die Bundesnetzagentur begleitend zum Verfahren bis Herbst 2012 erstellt.

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Netzentwicklungsplan zeigt Möglichkeiten für den Stromtransport

6. Einigung über neue Schwefelgrenzwerte für Schiffstreibstoffe in der EU erzielt

Nach knapp einem Jahr Verhandlungen über die "Umsetzung der internationalen Vereinbarungen zur Begrenzung der Luftverschmutzung durch Schiffe" (MARPOL, Anhang VI) in europäisches Recht haben am 22. Mai die Repräsentanten der EU-Mitgliedstaaten die vorläufige Übereinkunft zwischen dem Europäischen Parlament und der dänischen Ratspräsidentschaft bestätigt. Dadurch werden wichtige Vorschriften eingeführt, die zu weniger Luftverschmutzung durch die Schifffahrt auf europäischen Meeren beitragen werden. Zentraler Punkt ist, dass ab 2015 in den sogenannten Schwefelemissions-Kontrollgebieten (SECAs) ausschließlich Treibstoff mit einem maximalen Schwefelgehalt von 0,1 Prozent verwendet werden darf. Das betrifft in Europa bisher allerdings nur die Nord- und Ostsee sowie den Ärmelkanal.

Ganz entscheidend ist für den NABU auch der Schwefel-Grenzwert für Seegebiete außerhalb von SECAs von maximal 0,5 Prozent. Umweltorganisationen hatten seine Einführung bereits ab dem Jahr 2015 gefordert. Er wird aber nun analog zu den Regularien der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) erst 2020 kommen - in der EU allerdings unabhängig vom Ergebnis einer erneuten Überprüfung dieses Grenzwertes durch die IMO im Jahr 2018. Dieser Grenzwert wird den Einsatz von saubererem Schiffsdiesel anstelle von Schweröl deutlich erhöhen und damit zur Verbesserung der Luftqualität beitragen - zu Gunsten der menschlichen Gesundheit und des Klimas. Für Passagierschiffe konnten hingegen keine schärferen Grenzwerte durchgesetzt werden, so dass sie vorerst weiterhin dreckigen Treibstoff mit 1,5 Prozent Schwefelgehalt verfahren dürfen, bis die neuen Grenzwerte in Kraft treten. Um den Gesetzgebungsprozess abzuschließen, müssen noch die Umweltminister der EU-Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament der Übereinkunft zustimmen.

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Weniger Luftverschmutzung durch Schiffe

NABU-Zahl des Monats Juni: 570 Quadratmeter Landschaftsverbrauch in der Minute

570 Quadratmeter natürliche Landschaft verbrauchen wir jede Minute in Deutschland für den Bau von weiteren Häusern, Straßen und Gewerbegebieten - jede Stunde die Fläche von fünf Fußballfeldern. Kaum vorstellbar: Die acht Spielstätten der Fußball-EM 2012 wären bereits nach dem Eröffnungsspiel zugebaut - und die EM zu Ende. Um gegenzusteuern propagiert die Bundesregierung in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie das "30-Hektar-Ziel": Bis 2020 will sie den Flächenverbrauch auf 30 Hektar pro Tag reduzieren - das sind immer noch 208 Quadratmeter pro Minute.

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Deutschland betoniert sich weiter zu
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Freitag, 1. Juni 2012

NABU-Newsletter


Berlin, 01. Juni 2012

Lieber Manfred Paukstadt,

die "Stunde der Gartenvögel" war auch in ihrer achten Auflage 2012 wieder ein großer Erfolg!
Bei Deutschlands größter Vogelzählaktion haben vom 11. bis 13. Mai 41.000 Teilnehmer mehr als 950.000 Vögel in Gärten und Parks gezählt und dem NABU gemeldet. Die Daten sind nun ausgewertet: Häufigster Vogel in unseren Gärten ist, wie schon in den Vorjahren, der Haussperling, gefolgt von der Amsel sowie von der Kohl- und der Blaumeise.

Die Ergebnisse der Stunde der Gartenvögel im Überblick
Grafische Darstellung der deutschlandweiten Ergebnisse

Die Auswertung der "Stunde der Gartenvögel" zeigt, dass unsere heimischen Vögel den Winter gut überstanden haben. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es keinen bedeutenden Bestandseinbruch, so dass wir das bunte Treiben in unseren Gärten weiterhin unbesorgt und mit Freude verfolgen können.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Juni.

Ihr Simon Geils

Berlin bleibt Spatzen-Hauptstadt

"Stunde der Gartenvögel" mit 41.000 Teilnehmern

Am Spatz kommt keiner vorbei. Bei der achten Auflage der bundesweiten "Stunde der Gartenvögel" liegt der Seriensieger Haussperling erneut vorne. Auf den Plätzen folgen Amsel, Kohl- und Blaumeise. Insgesamt wurden rund 950.000 Vögel aus über 200 Arten beobachtet. Mehr

"Verwaiste" Jungvögel bitte nicht aufnehmen

Helfen Sie nur dort, wo es wirklich notwendig ist

Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind. Man sollte solche Tiere auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern sie an Ort und Stelle belassen. Mehr

Vernetztes Land für die Energiewende

Netzentwicklungsplan zeigt Möglichkeiten für den Stromtransport

Der heute vorgelegte Netzentwicklungsplan soll aufzeigen, wo in den nächsten zehn Jahren Strom transportiert werden muss, um die Energiewende zu meistern. Ob tausende Kilometer neuer Trassen jedoch für eine dezentrale Energieproduktion der Zukunft nötig sind, ist fraglich. Mehr

Dohle Doris beim Wachsen zuschauen

Spannende Einblicke mit unserer Webcam zum Vogel des Jahres

Unsere junge Webcam-Dohle Doris hat schon einen ausgewachsenen Schnabel, aber auch ihr Schwanz und ihre Flügel werden denen eines Altvogels immer ähnlicher. Mit den Flügeln macht Doris bereits erste Flatterübungen - wird sie bald schon flügge? Mehr

Wirtschaft und Umwelt stärken

Kommt das Wertstoffgesetz noch 2013?

Mit dem Wertstoffgesetz sollen erstmalig Verpackungen und Nicht-Verpackungen aus Plastik und Metall gemeinsam in einer Tonne bundesweit einheitlich gesammelt werden. Damit wird nicht nur die Mülltrennung erleichtert; auf diese Weise werden zudem 1,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart. Mehr

Globale Nachhaltigkeitspolitik stärken

UN-Gipfel in Rio muss Kehrtwende einleiten

Vor dem Weltgipfel der Vereinten Nationen zur Nachhaltigen Entwicklung formuliert der NABU Ansprüche an eine globale Nachhaltigkeitspolitik. Vor allem die Regeln für das "grüne Wirtschaften" müssen formuliert und festgelegt werden. Mehr

Ergebnisse der Stunde der Gartenvögel 2012

Gartenvögel kommen gut durch den Winter

Das Endergebnis der Stunde der Gartenvögel 2012 liegt nun vor und zeigt, dass unsere Gartenvögel trotz härterem Winter gut durch die kalte Jahreszeit gekommen sind. Auch bei den Zugvögeln zeigen sich im wesentlichen keine größeren, besorgniserregenden Trends. Mehr

Tiere vor der Kamera

Welche Arten wurden über die Wallnau-Webcam entdeckt?

Der NABU ruft dazu auf, über das Internet per Webcams in Wallnau neue Vogelarten nachweisen. Wer erfolgreich ist, dessen Schnappschuss wird auf dieser Internetseite samt Namen des Beobachters "verewigt". Machen Sie mit! Mehr

Termine

In der Zeit vom 01.06.2012 bis 11.06.2012 bietet Ihnen der NABU bundesweit 283 Termine an. Zur Terminübersicht

Termine in Schleswig-Holstein

Aquarienführung: Tauchgang in die Nordsee

02.06.2012 14:00 Uhr in 25832 Tönning

Wildkräuterexpedition: Vorgeschmack auf den Sommer

02.06.2012 15:00 Uhr in 23701 Süsel

Rothals- und andere Taucher

03.06.2012 08:00 Uhr in 24534 Neumünster

Orchideenzählung Oberalster

03.06.2012 09:00 Uhr in 24558 Henstedt-Ulzbug

Vogel-Exkursion Speicherkoog

03.06.2012 11:00 Uhr in 25704 Meldorf

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

03.06.2012 11:15 Uhr in 25832 Tönning

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

03.06.2012 12:45 Uhr in 25832 Tönning

Spülsaumwanderung am Eiderdamm

03.06.2012 16:00 Uhr in 25832 Tönning

Vogelkunde für Kinder

04.06.2012 13:00 Uhr in 25832 Tönning

Exkursion zu einer Seevogelkolonie

04.06.2012 13:00 Uhr in 25832 Tönning

Wattwandern in den Sonnenuntergang

04.06.2012 19:30 Uhr in 25832 Tönning

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

05.06.2012 11:15 Uhr in 25832 Tönning

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

05.06.2012 12:45 Uhr in 25832 Tönning

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

06.06.2012 11:15 Uhr in 25832 Tönning

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

06.06.2012 12:45 Uhr in 25832 Tönning

Vogelführung Wedeler Marsch

06.06.2012 14:00 Uhr in 22880 Wedel

Kindernachmittag Katinger Watt

06.06.2012 15:00 Uhr in 25832 Tönning

Strandwanderung

06.06.2012 17:00 Uhr in 23769 Fehmarn/Wallnau

Wattwandern in der Meldorfer Bucht

06.06.2012 20:00 Uhr in 25704 Meldorf

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

07.06.2012 11:15 Uhr in 25832 Tönning

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

07.06.2012 12:45 Uhr in 25832 Tönning

Wattexkursion für Kinder

08.06.2012 10:00 Uhr in 25832 Tönning

Wattwanderung

08.06.2012 10:00 Uhr in 25832 Tönning

Amphibienspaziergang

08.06.2012 10:00 Uhr in 23769 Fehmarn/Wallnau

Exkursion Weidelandschaft Eidertal

08.06.2012 14:30 Uhr in 24534 Neumünster

Vogelbeobachtung "Grüner Brink"

09.06.2012 13:00 Uhr in 23769 Fehmarn

Exkursion zu einer Seevogelkolonie

09.06.2012 16:00 Uhr in 25832 Tönning

Exkursion Viertshöhe und Orchideenwald

10.06.2012 07:30 Uhr in 24589 Nortorf

Naturkundliche Wanderung Dosenmoor

10.06.2012 08:00 Uhr in 25560 Schenefeld

Wildkräuterexpedition: Vorgeschmack auf den Sommer

10.06.2012 11:00 Uhr in 23701 Süsel

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

10.06.2012 11:15 Uhr in 25832 Tönning

Eiderschifffahrt mit Seetierfang

10.06.2012 12:45 Uhr in 25832 Tönning

Seeadler im Katinger Watt

10.06.2012 14:00 Uhr in 25832 Tönning

Vogel-Exkursion Speicherkoog

10.06.2012 17:00 Uhr in 25704 Meldorf

Wattwanderung

11.06.2012 11:30 Uhr in 25832 Tönning