Dienstag, 29. Mai 2012

Flame


Dienstag, 29. Mai 2012

Computervirus Flame Anatomie eines Hightech-Schädling

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/trojaner-flame-so-arbeitet-der-virus-a-835652.html
Autor Konrad Lischka
...Das iranische Computersicherheitszentrum Maher sieht eine Verbindung zwischen Stuxnet, Duqu und Flame. Es scheine "eine enge Beziehung zu den gezielten Stuxnet- und Duqu-Attacken" zu geben, so die Iraner, das schließe man aus "den Konventionen, nach denen die Dateinamen vergeben wurden, den Fortpflanzungsmethoden, dem Komplexitätslevel, der präzisen Zielgerichtetheit und superben Funkionalität" der Schadsoftware.
In ihrem Umfang unterscheiden Stuxnet und Flame sich dramatisch: Alle Flame-Komponenten zusammengenommen verbrauchen 20 Megabyte Festplattenspeicher, während Stuxnet zwar mächtig aber extrem schlank war: Der Virus, der wohl Hunderte Uranzentrifugen in der iranischen Aufbereitungsanlage Natans zerstörte, war 500 Kilobyte klein. "Wired" zitiert Kaspersky-Forscher Gostev mit den Worten, es werde wohl Jahre dauern, bis der gesamte Flame-Code analysiert ist: "Wir haben ein halbes Jahr gebraucht, um Stuxnet zu analysieren. Das hier ist 20 mal komplizierter. Es wird uns zehn Jahre kosten, alles vollständig zu verstehen.


 Konrad Lischka 
Flamewar? spon.de/adFyq

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen